Tullner English Book Club and Conversation Group entsteht!

Abkürzung: Hier gelangst du gleich zur Facebookgruppe, wo sich die Menschen vernetzen und Termine ausmachen. 

Ich möchte dir heute die Geschichte des Tullner English Book Club and Conversation Group schildern, weil sie ein schönes Beispiel ist „wie Stadt des Miteinanders“ funktioniert. 

Alles begann in der Facebookgruppe „Tulln hilft“ vor einigen Wochen. Faye (sie lebt bereits seit 2 Jahren in Tulln) postet „Wer möchte sich gerne regelmäßig auf Englisch unterhalten und austauschen, am liebsten über Bücher?“. Anfänglich nicht viel Rückmeldung, doch dann melden sich immer mehr Menschen mit Interesse. 

Sie gründen eine neue Gruppe „Tulln English Book Club and Conversation Group“, wo sich gleich über 40 Personen einfinden. Am 1. August dann das erste Treffen – ein voller Erfolg. Ein erstes Buch wird ausgewählt und erste Bekanntschaften entstehen. 

Es handelt sich um eine offene Gruppe von Menschen mit ähnlichen Interessen, doch wie sieht es da mit Erwartungen und dergleichen aus? 

Gruppe und Erwartung

Wichtig für Aktivitäten im Rahmen der Stadt des Miteinanders ist das Sprechen auf Augenhöhe. Gruppen wie diese zu ähnlichen Interessen bilden sich, die Menschen sind gleichberechtigt.

Das ist oft sehr schwierig zu verstehen, weil wir es eher so gewöhnt sind: da gibt es jemand, der gibt den Ton an, der bestimmt wann ein Termin ist und die anderen richten sich danach.

Demokratische Modelle, wo sich Gruppen oder Teams selbst organisieren, wo alle die Verantwortung über die Themen und Inhalte übernehmen und damit auch alle für das Zustandekommen und Gelingen „zuständig“ sind, das sind wir weniger gewöhnt. Aber genau so wünschen wir uns das.

Hilfe und Unterstützung gibt es jederzeit durch die Projektleitung der Stadt des Miteinanders – viele haben so etwas noch nie gemacht und wünschen sich Begleitung. Das ist jederzeit gerne möglich.

Kontakt zur Projektleitung findest du hier!