Tulln zu Gast bei Comagena und Tullina

Am Krampustag luden die Traditions-Studentenverbindungen Comagena und Tullina Tulln zum monatlichen Vernetzungstreffen „Tulln zu Gast bei“ ein. Studentenverbindungen genießen vor allem nach den jüngsten Vorfällen (denken wir an die Liederbuchaffäre) nicht das beste Image, möglich, dass Mythen, Halbwahrheiten und Gerüchte die Runde machen und so mancher eigentlich keine Ahnung hat was so eine Studentenverbindung ausmacht.

Und genau darum geht es ja auch unter anderem bei Tulln zu Gast bei: Neue Räume, andere Menschen, andere Umstände, Gedanken, Meinungen und Anschauungen kennen zu lernen! 

Uns empfing die gemütliche Atmosphäre im Tullner Salzturm, wo die Comagena seit 1970 und später auch die Tullina ihre Räumlichkeiten gefunden haben. Die Gründung der C.Ö.S.V. Comagena liegt weit zurück in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts (als es zur Gründung des Tullner Gymnasiums kam), während die C.Ö.S.V Tullina auf eine jüngere Geschichte mit Gründung 1993 zurückblickt.

Rund 20 Tullnerinnen und Tullner folgten der Einladung von Tulln zu Gast bei und erlebten einen bunten Abend in der „Bude“.

Obfrau der C.Ö.S.V. Tullina Tulln Hannah Prachner erklärt Hintergründe:

„Nicht nur wurde die Geschichte der beiden Verbindungen näher gebracht, auch die Geschichte der Studentenverbindungen wurde präsentiert. Für uns ist das Miteinander ein wichtiger Punkt der Verbindung. Denn Verbindung heißt für die anderen da zu sein, ein Hilfe zu sein und Sachen zusammen zu machen. Durch soziales Engagement bei Hilfsprojekten, aber auch durch ein Angebot an Vorträgen versuchen wir den Leuten ein Forum zu bieten sich zu engagieren oder ihren Horizont zu erweitern.Viele Mitglieder sind nicht nur in diesem Verein tätig, das Engagement geht weit über die Verbindung hinaus.“

Kooperation und Miteinander sind von Anbeginn wichtige Säulen in den Tullner Studentenverbindungen.

Bei Snacks und Getränken verbrachten wir einen gemütlichen Krampusabend.