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1. Tullner Dialog: „Islamischer Glaube und Migration – Herausforderung und Chance?“

26. Mai | 18:30 bis 20:00

Bürgermeister Eisenschenk lädt zum 1. Tullner Dialog

Die „Stadt des Miteinanders“ wird um eine Facette reicher: Am 26. Mai lädt Bürgermeister Eisenschenk zum ersten Termin der neuen Veranstaltungsreihe „Tullner Dialoge“. „Tulln ist anders – zum einen pflegen wir in der Politik eine einzigartige Zusammenarbeit,
zum anderen zeichnet uns auch eine besondere Form des Zusammenlebens aus. Dazu gehört auch, dass wir kontroverse Themen diskutieren und gemeinsam Lösungen finden, die das Wohl unserer Stadt in den Mittelpunkt stellt“, erklärt Bürgermeister Mag. Peter
Eisenschenk den Hintergrund der neuen Veranstaltungsreihe. Es gehe bei den TullnerDialogen nicht um das Trennende, sondern das Gemeinsame – nicht um das Gegeneinander-Diskutieren, sondern um das Miteinander-Reden.

Das Format der Tullner Dialoge ist schnell erklärt und erinnert an die legendäre ORF Sendung Club 2: Geladen werden jeweils zwei oder mehrere Gäste, die aus unterschiedlichen Perspektiven über verschiedenste Themen aus dem „Tullner Blickwinkel“ diskutieren. Moderieren wird die Veranstaltung Thomas Peischl, zuständiger Mitarbeiter der Stadt Tulln für Öffentlichkeitsarbeit.

Auftaktveranstaltung zum Thema Migration

Gleich die erste Veranstaltung, die unter dem Titel „Islamischer Glaube und Migration – Herausforderung und Chance?“ steht, ist hochkarätig besetzt: Der bekannte Soziologe und Politikberater Kenan Dogan Güngör wird ein kurzes Impuls-Referat zum Thema „Integration, Vielfalt & Zusammenleben – Entwicklungen. Ambivalenzen. Perspektiven“ halten. Im Anschluss daran folgt eine moderierte Podiumsdiskussion, an der neben Güngör selbst auch folgende Personen teilnehmen:

  • Mag. Murat Düzel, Leiter der Koordinationsstelle für Integrationsangelegenheiten
    beim Amt der NÖ-Landesregierung
  • Oberstleutnant Sonja Fiegl, BA, Tullner Bezirkspolizeikommandantin
  • Senad Kuzur, MA, Imam der islamischen Glaubensgemeinschaft in Tulln
  • Birgit Sibral, Lehrerin und Leiterin der Mittelschule 1/Musikmittelschule Tulln

Ausgewogenheit wird bei den Tullner Dialogen eine große Rolle spielen: „Einerseits sollen die Herausforderungen durch Migration offen und ehrlich beleuchtet werden, andererseits soll auch bewusst gemacht werden, dass sich viele Mitbürger islamischen Glaubens konstruktiv in die Gestaltung unserer Stadt einbringen bzw. mit Extremisten nichts zu tun haben“, erklärt dazu Bürgermeister Eisenschenk.

„Die Zuwanderung führt zu einer deutlichen Zunahme der sozio-kulturellen, sprachlichen und religiösen Vielfalt. Wir sind de facto zu Einwanderungsgesellschaften geworden, wenn auch widerwillig. Das bringt zahlreiche Widersprüche und Ambivalenzen mit sich, die es zu
beleuchten gilt“, sagt Soziologe Güngör.

Ab Herbst: Viele spannende Themen neu diskutiert

Die Reihe der Tullner Dialoge wird nach einer Sommerpause im Herbst fortgesetzt. Auch diese Veranstaltungen werden vermeintlich kontroverse Themen zum Inhalt haben. Geplant sind u.a. Dialoge zu: „Wirtschaftswachstum trotz weniger Bodenverbrauch – ein
Widerspruch?“, „Die Rolle des Tullner Zentrums – zu Recht ein Ort hoher Investitionen?“ oder „Muss Kunst im öffentlichen Raum auch provozieren?“. Allerdings, so Bürgermeister Eisenschenk, in seinem Statement: „Auch wenn wir vielleicht oberflächlich unterschiedlicher
Meinungen sind, steht eines fest: Die Herausforderungen der Zukunft können wir in Tulln nur gemeinsam bewältigen.“

Rückfragen:
Thomas Peischl
Bürgerinformation & Öffentlichkeitsarbeit
Stadtamt Tulln a. d. Donau, Minoritenplatz 1, 3430 Tulln
Tel. 0664/80690136, E-Mail: t.peischl@tulln.gv.at
Web: www.tulln.at, www.facebook.com/tullnistschoener

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